
Vor 350 Fans hat der Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern mit den Vorbereitungen für die Rückrunde begonnen.
Nur 18 Spieler konnte FCK-Trainer Dirk Schuster zum ersten Training der Mannschaft nach der Winterpause am Sonntag begrüßen. Terrence Boyd, Eric Dorm, Marlon Ritter, Renee Klingenberg und Lars Bonning fehlten alle krankheitsbedingt. Julian Niehes, der sich am Ende der Vorrunde am Oberschenkel verletzte, befindet sich noch im Aufbautraining.
FCK: Wunderlich unterbricht das Training
Aaron Basenach und Angelos Stavridis sind im Urlaub und werden erst am 2. Januar zurück sein. Mike Wonderlich musste die Session nach nur wenigen Minuten mit leichten Muskelproblemen abbrechen.
Das Team absolvierte am Morgen einen Laktattest und die Ergebnisse werden am Montagabend vorliegen. „Dann werden wir sehen, wie wir den Druck auf die einzelnen Spieler kontrollieren müssen“, sagte Schuster nach der einstündigen Einheit, „wir hatten heute noch einige Passschwierigkeiten.
Trotz 29 Punkten und Tabellenplatz vier muss das Team weiter akribisch an der Wintervorbereitung arbeiten. „Im Moment sieht alles gut aus. Aber ich habe der Mannschaft auch gesagt, dass es jetzt an der Zeit ist, die Dinge zu beschleunigen. Es liegt an jedem Einzelnen, seinen Lebensstil so zu gestalten, dass Krankheiten und Verletzungen – wenn möglich – vermieden werden.“ betonte der Trainer.
Für die Neuankömmlinge in den Winterferien hat der 54-Jährige schmunzelnd eine Wunschliste unter den Weihnachtsbaum unter den Weihnachtsbaum gelegt. Der Fokus liegt auf der Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler.
Neuzugänge beim 1. FC Kaiserslautern? “immer”
Schuster verriet: „Wir waren an Florian Flick von Schalke 04 interessiert, aber er hat den Start letzte Woche abgesagt. Das muss man respektieren. Aber wir machen noch Fortschritte und wollen auf dieser Position noch etwas bewegen.“
Auch auf der Verteidigerposition sucht der Verein Verstärkung. „Es wäre schön, wenn wir dort den Wettbewerb erhöhen könnten“, sagte Schuster. Generell gilt: „Wir halten Augen und Ohren offen.“