
In einem ausgeglichenen Spitzenspiel rückte Borussia Dortmund nach einer tollen Mischung vor. Doniel Malin schlug links Tota und fand im Strafraum rechts Julian Brandt, der das 1:0 durch die Beine von Ivan Ndica und Kevin Trapp schoss (21.).
Die Freude der Gäste war jedoch nur von kurzer Dauer. Fünf Minuten später traf Daichi Kamada nach starker Vorarbeit von Randall Kolo Mwani (26.) mit einem Schuss aus 17 Metern ins linke untere Toreck.
Dann machte der CIA einige gute Schüsse, auch weil Borussia Dortmund immer tiefer zog. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit flammte es im Dortmunder Strafraum auf. Kolo Muani traf mit einem Becher über Gregor Kobel den linken Pfosten. Jesper Lindström wollte den Abpraller sichern, wurde aber von Karim Adeyemi im Fünfmeterraum deutlich von hinten geschubst.
Bundesliga
Dortmunder Hacke im Linksverteidiger: Die nötige Lösung kommt von außen
vor 20 Stunden
Der Däne ging zu Boden – statt Elfmeter gab Schiedsrichter Sacha Stegmann Lindström ein Handspiel und einen Freistoß für den BVB (42.). Seltsamerweise griff auch der VAR nicht ein.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Frankfurt erneut die aktivste Mannschaft, doch die Borussia erzielte das Tor. Nach einer tollen Kombination durch Niklas Sule und Youssoufa Mukoko traf Judd Bellingham aus acht Metern links oben (52.).
Er schreckte die Eintracht jedoch nicht ab und spielte weiter wie bisher. Zunächst verpasste Lindstrom nach einer Flanke von Pellegrini gegen den stark reagierenden Coppel den Ausgleich (Platz 54). Wenig später parierte der Schweizer erneut hervorragend gegen Kolo Muani, der zweite Ball fiel auf Götze. Sein Schussversuch gegen Old Love wurde von Nico Schlutterbeek auf der Torlinie eliminiert (57.).
Nur eine Minute später musste Kopel erneut zur Rettung kommen. Schlutterbeek entwischte im Strafraum und machte Platz für Lindstrom, dessen Schuss Kopel ins kurze Eck parierte (58.).
Auch Frankfurt startete in der Folge, doch Dortmunds Abwehr hat sich mittlerweile besser auf die Angriffe der SGE eingestellt und lässt nicht mehr viel zu.
So endete es mit einem 2:1-Auswärtssieg der Borussia, die zuvor nur eines ihrer letzten acht Auswärtsspiele im Deutsche Bank Park gewonnen hatte. Aber auch in der Tabelle zog Dortmund an der Eintracht vorbei.
Spielgeräusche:
Marcus Kroes (Sportdirektor, Eintracht Frankfurt): “Am Ende hat der Schiedsrichter heute kein gutes Spiel gegeben. Aus meiner Sicht war es ein ganz klarer Elfmeter. Wir diskutieren immer über den VAR, daher frage ich mich wirklich, warum wir das haben. Natürlich müssen wir punkten.” unsere Tore, aber es ist einfach für die entscheidenden Momente im Spiel.”
Sebastian Rüd: „Wir haben die Bälle heute nicht reingebracht. Dortmund hat seine Chancen genutzt und mit Gregor Kopel auch einen sehr guten Torhüter gehabt.“
(zur Strafszene) “Das ist das große Dilemma, dass es eine Möglichkeit gibt, die Szene noch einmal zu sehen und sie nicht genutzt wird. Wenn er nicht gestoßen wird (Lindstrom, Red.), legt er den Ball hoch. Also für mich ist es, eine klare Torchance zu verhindern.” und daher eine offensichtliche Strafe.“
Mario Götze (Eintracht Frankfurt): “Ich meine, wir haben am Mittwoch ein tolles Spiel gemacht und heute eine gute Leistung gezeigt. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und Dortmund war eiskalt. Wir müssen unsere Torchancen einfach besser nutzen, das sind wir.” Mach die Positionen OK, aber schließe sie dann nicht.”
Gregor Kopel (Borussia Dortmund): „Im Spiel habe ich die Szene nicht wirklich gesehen (Anmerkung der Elfmeterredaktion), aber wenn man die Bilder sieht, ist es natürlich klar. Wir haben in den letzten Spielen tolle Punkte geholt, und wir haben wirklich gut verteidigt “Aber da gibt es sicher noch die eine oder andere Situation, die wir besser machen können. An der Qualität unserer Mannschaft sieht man ganz deutlich, dass wir ganz oben mitspielen müssen.”
Mats Hummels (Borussia Dortmund): „Ich denke, wir haben in einem sehr schwierigen Stadion gespielt – für beide Mannschaften. Es war ein schwieriges Spiel mit heißer Atmosphäre. Am Ende haben wir unsere Chancen besser genutzt als Frankfurt. Wenn die Eintracht ihre Chancen nutzt, verlieren wir heute vom Platz. “
(über seine öffentliche Kritik) “Ich habe es bewusst gemacht, weil es manchmal der letzte Ausweg ist.”
Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): “Es war ein großer Kampf. Es war viel Glück dabei. Aber damit war es ein wirklich großartiger und wichtiger Sieg. Aber wir wissen auch, dass wir am Ende Glück hatten. Wir hatten heute nicht viele Torchancen. aber wir haben es genommen. Wir sind froh, dass wir heute alle drei bekommen haben. “Das war wirklich wichtig. “
Twittere zum Spiel:
Auch auf Twitter wurde über die Strafe für das Verlieren diskutiert.
Auffällig war: Der Elfmeter wurde nicht ausgeführt
Schiedsrichter wurden in dieser Saison häufig kritisiert, und das Schiedsrichterteam mit Video-Schiedsrichter Dr. Robert Kampka hat einen großen Fehler gemacht. Den Elfmeter nicht vor Ende der ersten Halbzeit zu vergeben, war eine offensichtliche Fehlentscheidung, Eintracht Frankfurt wurde eine große Chance zum Ausgleich verwehrt. Dieses Spektakel wird die Debatte, die seit Saisonbeginn um Schiedsrichter und das VAR-System geführt wird, keineswegs entschärfen.
Statistik: 22
Borussia Dortmund hat in der Tabelle nun 22 Punkte Vorsprung auf Eintracht Frankfurt (20).
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