Klima-Kleber starten in neue Blockade-Welle

Von Michael Behrendt und Maren Wittge

Es klebt immer noch an dir. Nach einer kurzen Pause kehren die Aktivisten der „letzten Generation“ auf die Straßen Berlins zurück.

Nach Angaben eines Polizeibeamten sieht es am Montagmorgen nach einer koordinierten Aktion aus. Gleichzeitig begannen um 9 Uhr morgens mehrere Blockadeaktionen.

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Aktivisten blockierten wichtige Kreuzungen in der ganzen Stadt.

► Die Invalidenstraße zwischen dem Tiergartentunnel und der Clara-Jaschke-Straße wurde in der Nähe des Hauptbahnhofs gesperrt. An der Kreuzung Invalidenstraße/Friedrich-List-Ufer wurden laut Polizei vier bis sechs Aktivisten festgenommen.

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Polizisten versuchen, Klimaaktivisten aus der Invalidenstraße die Hand zu schütteln

Polizisten versuchen, Klimaaktivisten aus der Invalidenstraße die Hand zu schütteln Foto: Spreepicture

► Nach Angaben der Bundespolizei hielten fünf Aktivisten an der Straßenbahnhaltestelle am Europlaza.

► „Fünf Aktivisten sind an der Wilhelmstraße Ecke Hallesches Ufer in Kreuzberg angekettet“, sagt ein Polizeibeamter.

An der Ecke Invalidenstraße/Friedrich-List-Ufer entfernt die Polizei mit Öl Klimaplaketten von der Straße.

Polizisten entfernen Klimaanlagenaufkleber mit Öl von der Straße Foto: George Kalozois

► Fünf Personen blockierten den Verkehr an der Ecke Potsdamer Straße/Varian-Fry-Straße. Vier davon steckten fest. An dieser Blockade beteiligte sich auch Carla Hinrichs, die Pressesprecherin der „letzten Generation“. Benjamin F. ist zur Stelle. Er gehörte zu den Aktivisten, die kürzlich auch den BER blockierten – und festgenommen wurden.

Berlins GdP-Sprecher Benjamin Gendreau: „Heute sehen wir auch, warum wir eine längere Haftoption für Berlin nach dem ASOG brauchen. “Tausende Menschen halten nicht auf Asphalt, treten auf Rollbahnen und beschädigen Kunstmuseen, sondern immer wieder die gleichen Helden.”

Benjamin Gendreau: „Natürlich ist auch die Berliner Polizei bereit für diese Guerilla-Aktionen im Namen des Klimas, zumal diese Verbrechen und der Wunsch, das Gesetz noch intensiver zu brechen, öffentlich bekannt gemacht wurden, sodass niemand wirklich überrascht sein wird . nicht mehr. Unsere Demokratie ist und bleibt unverhandelbar. Wenn man etwas ändern will, kann man das nicht mit absolutistischem Denken und Gesetzesbruch tun, sondern mit verfassungsrechtlichen Mitteln eine politische Mehrheit erringen.“

Nach einer einwöchigen Pause setzt sich nun die vierte Protestwelle fort. Es sollte intensiver sein als das vorherige. Sie wollen die “Arterien der Gesellschaft” stören und den Berliner Alltag stören.

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