“Ninja Warrior Germany”: “Turnbeutelvergesser” überragt beim “4-Nationen-Special”

  • „Ninja Warrior Germany – 4 Nations Special“ (RTL) wird zur bestmöglichen Werbung für den schnellen Actionsport.
  • Gleichzeitig wird der internationale Wettbewerb zum Schauplatz einer großen Revanche.
  • Event-Überflieger Frank Bushman erinnert uns daran, „die Turnbeutel zu vergessen“.
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Katar? Pfft. Die Welt schaut auf Köln-Ossendorf! Zumindest für diejenigen, die sich für den Ninja-Sport interessieren. Dort wird “Ninja Warrior Germany – 4-Nations-Special” (RTL) zur bestmöglichen Werbung für rasanten Sport und zum Schauplatz großer Rache und Generationenkonflikte…

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Vier Teams mit jeweils sieben Spitzensportlern aus den USA, Australien, Israel und Gastgeber Deutschland. Geballte Ninja-Power, die internationale Crème de la Crème des Wusler-Parcours. Der internationale Tag-Team-Champion scheint nach zweijähriger Corona-bedingter Pause zum dritten Mal im Vierkampf des Landes gekürt worden zu sein. Moderator Frank „Bush“ Bushman erwartet „Ninja-Sport vom Feinsten“.

Deutsche Nationalmannschaft
Deutschlands starke Mannschaft: Marvin Mitterhuber, Arlin Schüssler, Sladjan Djulabic, Mannschaftskapitän Rene Kassel (hinten von links), Steffi Edelmann, Lucas Kilian und Max Goerner (vorne von links) wollten unbedingt punkten.

© RTL/Markus Hertrich

20 männliche und 8 weibliche Konkurrenten zeigen nichts. Wenn es Bushi ist, ist die Aufregung noch größer: „Sehen Sie genau hin, meine Damen und Herren: Das ist der Ninja-Sport der nächsten fünf bis zehn Jahre.“

„Forget Gimbaggy“ wird zum Star eines Vierkampfes

Ра Buschmann In diesem feierlichen Haufen? Der erst 18-jährige amerikanische Jugendliche, Jay Lewis. „Das ist eine Kanone“, freut sich Bush, als der Teenager seinen ersten Run erzielt. “Es ist, als würde man seine Sporttaschen vergessen und es fliegt hier den Schornstein hoch! Verrückt, Junge.” Als Lewis auch das zweite Rennen gewann (was sonst niemand konnte), wurde Buschman ehrfürchtig: „Das ist die Zukunft des Ninja-Sports.

„Dramatisch war es ziemlich gut, dass der 1,63 m große Student Lewis bei seinem dritten US-Einsatz als Titelverteidiger gut lief. Er bezwang den Mt. Midoriyama, ein 32 m großes Monster aus Stahl. 48 Sekunden. Er hatte 18 zu viele dafür gebraucht ihm einen glänzenden Sieg in der Ninja Warrior Staffel, aber es war trotzdem eine Wahnsinnsleistung, und dann stand er zum ersten Mal außerhalb seiner Heimat da, seine Augen leuchteten wie Discokugeln im Scheinwerferlicht: „Für mich geht ein Traum in Erfüllung“, sagte er, fast so geschockt wie Bushman.

Slajan Đulabić wird zum tragischen Helden

Die vierte Etappe des Ländervergleichs wird in einem Bergduell zwischen nur zwei Athleten entschieden. Und wenn es einen Gewinner gibt, muss es auch einen Verlierer geben. Sein Name – beginnend mit der deutschen Nationalmannschaft – ist Sladjan Djulabic. Als Ninja ist er eine Alternative zum amerikanischen Jungen: Slade ist 33 Jahre alt, ein Veteran der NWG, ein Pionier des Ninja, ein Veteran, der nicht umsonst „Mr. Bizeps“ genannt wird und hinter dem ein ziemlicher steckt zarter, schwüler Lewis. Er konnte sich fast verstecken.

Slad ist der Kapitän des Teams René Kassel, der erste und regierende deutsche Ninja-Krieger, wurde zum Berg geschickt. Es kann auch als Hommage an Slad und seine Leistungen gesehen werden. Slad gibt alles, kämpft sich fast schadenfroh durch den Schornstein und erklimmt mit Bravour die Himmelsleiter. In einem Kraftakt erklimmt er immer wieder zwei Stufen auf einmal, was ihm die Sicht versperrt: Er verliert das linke Ende der Stange aus den Augen.

Israelische Nationalmannschaft
Das israelische Septett, angeführt von Bergeroberer Yogev Malka (stehend, zweiter von links), schied nach den ersten beiden Runden als Team mit der niedrigsten Punktzahl aus.

© RTL/Markus Hertrich

Moderator Ian Keppen sagt nicht: “Er muss aufpassen, dass er nicht ausrutscht!” Er warnt. Unglücklicherweise hat er Recht: Slad bleibt zunächst stehen und stürzt ab, wenn er versucht, es zu reparieren. “Oh, das habe ich nicht gesehen”, klagt er laut Zeitlupenansicht.

„Killer Chicks“ präsentiert „Ninja Sport Of Future“

Die deutsche Nationalmannschaft kann sich für die Niederlage von 2019 nicht revanchieren. Doch vor dem Showdown am Berg liefert die Super-Crew einen unglaublich starken und dominanten Auftritt ab. Neben Mannschaftskapitän Kassel (25) und Mount-Mann und „NWG Allstars“-Vizemeisterin Djulabic, Steffi Edelmann (29) und Arlene Schüssler (30), stoßen auch zwei ehemalige German Last Women (LWS) dazu. „NWG-Allstars“-Sieger Lucas Kilian (29), Marvin Mitterhuber (28), Dritter der kürzlich beendeten siebten Staffel der NWG und nicht zuletzt Max Görner, Deutschlands frischgebackener Last Man Standing.

In den Viererkämpfen der ersten beiden Runden punkten die deutschen Ninjas mit fast maschinenähnlicher Präzision. Gorner, Killian, Mitterhuber und Kassel gewinnen je eine Reihe. Auch Gorner, erst 19 Jahre alt und ein “Killer-Chick” wie Lewis auf US-Seite, wird zum zweiten Mal dabei sein. Im direkten Vergleich schlug Mitterhuber 2021 Australian Last Man (LMS) Zach Stolz, eines seiner großen Ninja-Vorbilder. Cassel, der Kapitän, startet nur einmal, aber wie: Er allein schafft es, die Mega Wall zu bezwingen. American Ninja RJ Roman, ein viermaliger “American Ninja”-Finalist, hat nicht einmal eine Chance.

Kampf der Titanen: Edelman und Schüssler

Auch deutsche Damen geizten nicht. Schussler besiegte die viermalige amerikanische LWS Jessie Lapreck (32), nur um von der fünfmaligen australischen Ninja-Legende und der fünfmaligen LWS Olivia Vivian (32) gehalten zu werden. Edelman fehlten ein paar Sekunden auf die Amerikanerin Barkley Stockett (27), die Weltrekordhalterin auf der Seite des „unendlichen Himmels“ (28 Schritte).

Australisches Team
Australien schickte unter anderem den ersten „Australian Ninja Warrior“, Ben Paulson (hinten links) und LMS vopn 20921, Team Captain Zach Stoltz (hinten, zweiter von rechts) ins Rennen. Egal: Es kommt nach der dritten Runde raus.

© RTL/Markus Hertrich

Es wird eine großartige Werbung für den Sport, voller spektakulärer Momente. Zum Beispiel, wenn der “australische” Kapitän Zach Stoltz den “Connectberger” zweimal macht, während er an der Stange fliegt – dh. springt geradeaus ohne Zwischenkurven. US-Kapitän Austin Gray schockierte alle, als er, ein dreimaliger amerikanischer Ninja-Warrior-Finalist, die Kreuzkegel falsch einschätzte, den Sprung falsch einschätzte und dann mit dem Kopf voran auf die Landematte traf. Aber es ist alles in Ordnung, er deutet nur an: “Das war kompletter Blödsinn.”

Australiens erster Ninja-Krieger wurde eliminiert

Da Israel (unter dem Kapitän von Bergeroberer Yogev Malka) nach zwei Runden mit den wenigsten Punkten zurückliegt, übernimmt Deutschland die Führung. Die Kugel schmilzt ein wenig in der dritten Runde. Danach jagen die „Australier“, die Ben Paulson, der erste australische Ninja-Krieger (2020), nicht verhindern kann. Das deutsche Team und die US-Crew (die 26 Endspiele von “American Ninja Warrior” sammelt) ziehen ins Finale ein.

Und der eingefleischte Fan fragt sich: Was wäre, wenn Max Goerner es mit Jay Lewis in einem „Battle of the Killer Chicks“ am Mt. Aber vorweg: nichts gegen Slad, rockte. Und zweitens, so Frank Bushman: „Das Leben ist kein Konjunktiv.“
© 1&1 Mail & Media/teleschau

Kandidat im Kurs

“Was geht hier vor? Das kann nicht sein!” Frank Buschmann ist im Finale von „Ninja Warrior Germany“ ohnmächtig geworden. Der Zusammenprall der Generationen konnte die Aufregung nicht übersteigen.

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