Sonde entdeckt „Bär“ auf dem Mars

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von: Tanja-Banner

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Das MRO-Raumschiff der NASA hat einen Bären auf der Marsoberfläche gefunden. Was eine fiktive Kreatur auf dem roten Planeten tut.

Frankfurt – vielen bekannt als „der Mann im Mond“ – ist ein Gesicht, das bei Vollmond Krater bildet. Es ist ein klassischer Fall von Päidolie: Das Gehirn fügt Bekanntes zu Unbekanntem hinzu, es ist eine Art „automatische Vervollständigung“ im Kopf. Menschen erkennen beispielsweise ein Tier oder einen Gegenstand in einer Wolkengruppe oder ein Gesicht in einem Alltagsgegenstand.

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Doch jetzt haben Forscher eine ganz neue Entdeckung gemacht, die in die Kategorie Paeidolia fällt: Mithilfe der Kamera „HiRISE“ des Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) der US-Raumfahrtbehörde Nasa haben Wissenschaftler Bären auf dem Mars gefunden.

Kamera
Die „HiRISE“-Kamera des Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) der NASA entdeckte diesen „Bären“ auf dem Mars. © NASA/JPL-Caltech/UArizona

Die NASA-Raumsonde hat einen Bären auf dem Mars entdeckt

Natürlich ist es kein echter Bär – auf dem Mars wurde kein Leben entdeckt, obwohl viele Piloten und Forscher danach suchen. Das Leben auf dem Mars – unter Null, ohne Sauerstoff und ohne flüssiges Wasser – wäre für das wirkliche Leben nicht geeignet, und natürlich bleibt die Frage, wie es auf den Roten Planeten gelangt ist.

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Eine NASA-Raumsonde hat einen Krater gefunden, der wie das Gesicht eines Bären aussieht

Aber was der Orbiter auf dem Mars gefunden hat, hat dort positive Ergebnisse: “Es gibt Berge mit Strukturen. Zusammengefallen in eine V-Form (Nase), zwei Löcher (Augen) und ein kreisförmiges Bruchmuster (Kopf)”, schrieb er. Alfred McEwen vom HiRISE-Team. Das kreisförmige Bruchmuster könnte eine auf dem Krater vergrabene Ablagerung sein, erklärten die Forscher und fuhren fort: “Vielleicht ist die Nase ein Schlot eines Vulkans oder Schlamm und die Ablagerung könnte Lava oder Schlamm sein.”

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Forscher suchen auf dem Mars nach flüssigem Wasser.  (Symbol)
Forscher suchen auf dem Mars nach flüssigem Wasser. (Bild) © imago images/UIG

Es ist nicht das erste Mal, dass Forscher mit der Kamera „HiRISE“ seltsame Oberflächen auf dem Mars entdecken, die etwas ganz anderem ähneln. Auf dem Roten Planeten wurden beispielsweise einst „Smiley-Gesichter“ entdeckt. In der Vergangenheit ging man beispielsweise davon aus, dass auf dem Mars „Skelett“ entdeckt wurde, aber auch ein Stein, der an einen Frosch oder einen Löffel erinnert. (Band)

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