
Das ist fast eine Beleidigung der Majestät …
Tennis-Legende Roger Federer (41) ist ein automatischer Besuch in Wimbledon nach seinem Karriereende verweigert worden. Ein Kontrolleur an den Baustellentoren wies die Schweizer vehement zurück.
Grund: Der Tennisstar im Ruhestand hat seinen Mitgliedsausweis vergessen und wurde deshalb nicht eingelassen. Trotz des achtfachen Gewinns des prestigeträchtigen Turniers!
Youtube mit Mega-Fail Das passiert, wenn man wie Federer sein will
Die kuriose Geschichte erzählte der „Tennis-Rentner“ als Gast in der US-Sendung „Daily Show“ des Künstlers Trevor Noah (38). Dort schildert er, dass er nach einem Arztbesuch vor der Heimreise nur noch Tee auf dem Tennisplatz in einem Mekka im Südwesten Londons trinken wollte.
Doch dann legte der ehemalige Star einem Sicherheitsmitarbeiter im „Sacred Garden“ auf. Sie erkannte ihn einfach nicht und fragte immer wieder nach seiner Mitgliedskarte. Ich habe immer wieder betont, dass man Mitglied sein muss, um aufgenommen zu werden. Federer musste sie sogar anflehen, einzutreten!
Federer sagte: “Ich bin zu ihr gegangen und habe sie gefragt: Es ist das erste Mal, dass ich als Spieler nicht hier bin. Woher kommst du?”
Sie sagte: Der Eingang ist auf der anderen Seite, aber Sie müssen Mitglied sein.
Roger Federer wurde Anfang dieser Woche auch zu einer Party der Champagnermarke Moet & Chandon in New York eingeladen.
Dann weigerte sich Federer wegen eines vergessenen Mitgliedsausweises, Federer flehte sie an: “Ich habe dieses Turnier acht Mal gewonnen. Bitte glauben Sie mir, ich bin Mitglied.” Wenn Sie Wimbledon gewinnen, werden Sie automatisch Mitglied, der Maestro der zeigen erklärt.
Aber die Sicherheitsfrau bestand weiter auf einem Ausweis. Federer ging dann zum Eingang auf der anderen Seite des Geländes, und zu seinem Glück wurde er sofort von Wimbledon-Mitarbeitern erkannt und offen mit Selfie-Anfragen begrüßt.
Federer: “Der Präsident und alle anderen waren da und wir haben uns eine Stunde zum Tee getroffen.”
Nicht alles war angenehm für ihn. Vor allem, weil er der Sicherheitsdame seine Wimbledon-Siege offenbaren musste: “Als ich das sagte, war ich mir einen Moment lang nicht sicher, ob es acht oder sieben war. Weil ich in solchen Situationen noch nie davon gesprochen habe.”
Grund genug, darüber zu sprechen: Vor knapp drei Monaten beendete der grösste Schweizer Tennisspieler aller Zeiten seine glanzvolle Karriere nach 20 grossen Turnieren am Laver Cup in London.