++ Ukraine-News: Japan warnt Russland vor Atomwaffen-Einsatz

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Von: Tim Vincent Dicke

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Wagners Meister sprach hoch über Selenskyj. Im Ukraine-Konflikt will Russland mit Weißrussland kooperieren. Der Bezugspunkt.

  • Zugehörige Geheimdienste: Russland plant eine neue „Spielverderber“-Strategie in Weißrussland
  • Angriff aus Moskau: Russland wirft Großbritannien Fehlinformationen vor
  • Anmerkung der Redaktion: Alle Nachrichten und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine können Sie in unserem Newsletter nachlesen. Einige der Informationen aus Russland und der Ukraine stammen von Kriegsparteien im Ukraine-Konflikt und können daher nicht unabhängig verifiziert werden.

+++ 13.45 Uhr: Der japanische Premierminister Fumio Kishida hat Russland davor gewarnt, Atomwaffen gegen die Ukraine einzusetzen. Ähnliche Signale aus Russland seien “sehr besorgniserregend”, sagte er in Tokio nach Gesprächen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Geschichte der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 77 Jahren sollte nicht vergessen werden. “Wenn Russland Atomwaffen einsetzen würde, wäre das für alle eine schreckliche Sache.” Die internationale Gemeinschaft wird dies niemals akzeptieren.

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Steinmeier lobte Kishida für Japans “klares Verständnis” der russischen Aggression. “Japan hat wie wir diesen brutalen, völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine verurteilt und seine Solidarität mit der demokratischen Jugend in der Ukraine bekundet.” “Die Folgen werden die ganze Welt betreffen.” Steinmeier nannte wirtschaftliche Schwierigkeiten, darunter Lebensmittelknappheit und hohe Energiepreise.

Nachrichten aus dem Konflikt in der Ukraine: Energiekrise in vielen Regionen

+++ 12.45 Uhr: In Kiew und sechs weiteren Regionen haben schwere russische Raketenangriffe auf die Strominfrastruktur zu Stromausfällen geführt. Der Strom werde für die Kunden zu unterschiedlichen Zeiten abgeschaltet, teilte der Energieversorger Ukrenerho mit. Auch die Regionen Tschernihiw, Tscherkassy, ​​Schytomyr, Sumy, Charkiw und Poltawa sind betroffen.

Wladimir Putin
Der russische Präsident Wladimir Putin. © Sergej Bobylew / Imago Photography

Die Abschaltungen sollen verhindern, dass das Stromnetz überlastet wird, hieß es. Dadurch können Experten durch Fels- und Lärmangriffe beschädigte Systeme reparieren und wieder in Betrieb nehmen. Die jüngsten Großangriffe vom Montag scheinen auch eine Reaktion auf das Feuer der russischen Schwarzmeerflotte auf ihrem Stützpunkt in Sewastopol auf der Halbinsel Krim in dieser Woche zu sein. “Das ist so ein Teil. Aber das können wir nicht”, sagte Putin.

Nachrichten zum Krieg in der Ukraine: „Affront“ gegen Putin – „Wagner“-Besitzer gratuliert Selenskyj

Update vom Dienstag, 1. November, 11:30 Uhr: Wird Wagner-Meister Jewgeni Prigoschin für den russischen Präsidenten Wladimir Putin eher ein Problem sein? Der Gründer der berühmten Militärgruppe „Wagner“ spricht zunehmend über den Konflikt in der Ukraine – und plädiert für mehr Macht. Die Äußerungen, die er über den Chef der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, machte, könnten Probleme bereiten.

In einem Interview mit einem berühmten russischen Journalisten lobte Prigozhin den ukrainischen Präsidenten. “Zelensky mag der Präsident eines Landes sein, das jetzt die Russische Föderation hasst, aber er ist immer noch ein harter Kerl, ein Mann der Vernunft und der guten Manieren”, sagte der Oligarch, der als “Putins Rezept” bezeichnet wird.

Der russische Korrespondent des deutschen Nachrichtensenders NV, Rainer Munz, berichtete folgendes Interview: Eine „Verurteilung“ gegen Putin. „Auf der anderen Seite scheint es eine Einladung von Prigozhin zu geben, mit Selenskyj zu kommunizieren“, sagte der Journalist.

Ukraine-Kriegsnachrichten: Russland plant neue “Spoilsport”-Strategie – Geheimdienst-bezogen

Erstmeldung vom Dienstag, 1. November, 9.30 Uhr: Kiew – Kremlchef Wladimir Putin scheint eine neue Strategie für Weißrussland zu planen: Nach Angaben britischer Geheimdienste will Russland das Nachbarland in seinem Krieg gegen die Ukraine als Freund des Westens darstellen. Nach einem Bericht des Verteidigungsministeriums in London soll Moskau dort zwei MiG-31-Jäger und einen großen, durch einen Erdwall geschützten Panzer auf einem Flugplatz stationiert haben. Das Ministerium veröffentlichte ein Satellitenbild.

Auf der Seite geht es um AS-24 Killjoy-Hyperschallraketen (“Spielverderber”). Laut NATO können diese Raketen nicht von Luft- und mechanischen Verteidigungssystemen abgefangen werden – daher der Name. Nach Angaben der Briten setzt Moskau die Raketen seit 2018 ein. Bislang waren sie jedoch nicht in Weißrussland. Mit einer Reichweite von 2000 km bringt das zwar keinen strategischen Vorteil im Ukraine-Konflikt, sollte aber ein Signal in Richtung Westen senden.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland wirft Großbritannien vor, zu lügen

Das britische Verteidigungsministerium hat seit dem Beginn der russischen Offensive Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienste täglich Berichte über den Krieg veröffentlicht. Aus diesem Grund will London Russlands Darstellung der Ereignisse entgegentreten und Verbündete behalten. Moskau spricht über den Friedensprozess. (tvd und dpa/AFP)

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