
Trotz einer mutigen Leistung bei Borussia Mönchengladbach unterlag er dem VFP Stuttgart mit 1:3. Setzen Sie sich wieder ein frühes Ziel.
Die Schwaben starteten – mal wieder – sehr schlecht in die Partie. Der erste Schuss des Feindes fiel. Jonas Hoffmann, der nach einer dreiwöchigen Schulterverletzung aus der Startelf zurückgekehrt war, traf in der vierten Spielminute für die Colts.
Michael Wimmer: „Das müssen wir uns anschauen“
Was Stuttgarts Chris Vohrich mit „uns war kalt“ beschrieb, versuchte VFB-Trainer Michael Wimmer gleich zu korrigieren: „Wir müssen auch schauen, ob es irgendwie taktisch oder mental war. Das müssen wir uns anschauen.“
Fakt ist, dass der VfB im ersten Viertel der Stunde sein achtes Gegentor gegen die Borussia kassiert hat – mehr als jedes andere Team der Bundesliga. “Wir werden über das Problem auf dem Laufenden bleiben und es hoffentlich bis zum nächsten Spiel am Dienstag lösen”, sagte Wimer hoffnungsvoll.
Die Veröffentlichung von VAR sorgt für Diskussionen
Die größte Aufregung des Spiels ereignete sich in der 17. Spielminute. Vor einem Eckball der Gastgeber rangen Gladbacher Rami Bensbini und Stuttgarts Verteidiger Waldemar Anton, die daraufhin stürzten. schildert ein gereizter Stuttgarter die Situation nach der Lotterie.
Schiedsrichter Matthias Jöllenback entschied sich nach Rücksprache mit seinem Videoassistenten für Gelb. Der Schiedsrichter begründete seine Entscheidung: „Ich habe gemerkt, dass beide Spieler dribbeln und sich gegenseitig ziehen. Und dass die Bewegung des Spielers tränenreicher war. Deshalb habe ich an der unsportlichen Entscheidung festgehalten.“
Valdemar Anton drückt sein Unverständnis aus
Unverständlich für Anton: „Er hat ihm eine Gelbe Karte gegeben und ich verstehe das nicht. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der eine Gelbe Karte wegen Körperverletzung gegeben hat. Er wollte es mir mit etwas Gekrake erklären, aber man sieht deutlich, dass er es ist.“ Das ist eine klare rote Karte.“
Der VfB setzt erst nach dem 0:2 an
Wenige Minuten später kam der nächste Schock für Stuttgart. Nach einiger Vorarbeit von Al Hassan Bly sorgte Marcus Thuram für das 2:0 (23. Minute). Erst dann hat sich die Rolle des VfB wirklich herauskristallisiert.
VFB-Trainer Wimmer analysierte nach dem Spiel: „Seit dem 2:0-Vorsprung haben wir von Anfang an gezeigt, was wir wollten. In der Folge kamen die Schwaben in der 35. Minute dann auch zum Tor. Borna Sosa entfernte Tiago Thomas im gegnerischen Strafraum. Er legte den Ball mit der Hacke an Jonas Friedrich vorbei und vollendete den Ball mit exakt der rechten Hand zum 1:2-Pausenstand.
Belohnen Sie starke Stuttgerber nicht
In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Schwaben einige Chancen auf den Ausgleich. Führich, der kurz nach der Pause die erste Chance hatte, sah das so: „In der zweiten Halbzeit sind wir gut aus der Kabine gekommen und haben auch bessere Chancen.“ Serho Gerassi hatte in der 83. Minute die beste Chance auf den Ausgleich, scheiterte aber aus drei Metern Distanz an einem reaktionsschnellen Tor von Gladbach-Schlussmann Tobias Seibel.
Dienstag gegen Hertha
Das nächste VfB-Spiel steht am kommenden Dienstag an. Dann empfangen die Schwaben Hertha BSC. „Die wichtigste Erkenntnis ist, dass wir Leidenschaft, Vertrauen und vor allem Mut brauchen. Vertrauen in unsere Stärke“, blickte Wimmer nach dem Spiel zurück. So sollen die nächsten Punkte gegen Hertha geholt werden.