Wolke Hegenbarth
“Ich traue unserer Beziehung kein zweites Kind zu”
Oliver Vaid und Cloud Hegenbarth
© Tristar-Medien/Getty Images
Cloud Hegenbarth wurde 2019 zum ersten Mal Mutter, doch das erste Jahr mit Sohn Avi war nicht nur von purem Glück, sondern auch von Schlafmangel geprägt. Es war eine Erfahrung, die ihre Beziehung für immer veränderte.
Cloud Hegenbarth, 42, verschweigt nicht, dass ihn das erste Jahr mit seinem 3-jährigen Sohn Avi an seine Grenzen gebracht hat – körperlich und psychisch. In einem neuen Interview mit dem „Spiegel“ äußerte sich die Schauspielerin noch einmal offen über die ersten zwölf Monate als Mutter.
Wolke Hegenbarth „hört auf, ein Mann zu sein“.
„Mein Sohn Avi hat ein Jahr lang nicht länger als zwei Stunden am Stück geschlafen. In schlimmen Situationen wachte er in 45 Minuten auf Küchenblock. . In der Sekunde, in der ich mich hinsetzte, wachte er wieder auf“, sagte Hegenbarth über den denkwürdigsten Moment seines Lebens. Sonst nichts, Avi will nur bei seiner Mutter sein: „Sie, der Koala, ich, der Eukalyptus – das erklärt mein erstes Jahr mit ihr.“ Im “Spiegel”-Interview gab sie ehrlich zu, dass eine Mutter “kein Mensch mehr ist”, habe sie 42 Jahre vor der Geburt nicht gedacht.
„Wir sind zu müde zum Kämpfen“
Sein Partner Oliver Vaid unterstützte ihn in dieser Zeit nach Kräften, arbeitete aber auch parallel. Sie schliefen abwechselnd, aber “im ersten Jahr mit Avi hatten wir wirklich keine Beziehung”, sagte Hegenbarth.
„Man schläft immer. Es gibt nur eins: Wie kommen wir dahin? Das einzig Gute ist, dass wir zu müde sind, um zu streiten wissen, dass wir fast alles zusammen schaffen können.”
Allerdings ist ein Geschwisterchen für Avi keine Option mehr: „Allerdings traue ich unserer Beziehung nicht zu, ein zweites Kind zu bekommen. Wir müssen die Beziehung langsam wieder gewinnen. Liebe. Leider kommt es nicht alleine anfangen, daran zu arbeiten.”
Verwendete Quelle: spiegel.de
